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Die Fanfreundschaft zwischen
TSV 1860 München & 1. FC Kaiserslautern

Entstehung der Fanfreundschaft

Der Legende nach entstand die Fanfreundschaft zwischen den Münchner Löwen und den Roten Teufeln im Jahr 1984, als beim Aufstiegsspiel zwischen dem FC Homburg und dem TSV 1860 München Homburger Hooligans die Löwen mit Baseballschlägern angriffen, woraufhin “Lautrer” Fans die Löwen unterstützten.

Was die beiden Clubs ansonsten noch verband, war und ist der gemeinsame Erzfeind - nämlich der FC Bayern München, Lokalrivale der Löwen und seit jeher Intimfeind der Roten Teufel.

Es entstanden zwischen einigen Fanclubs der beiden Mannschaften teilweise sehr herzliche Freundschaften, die auch privat gepflegt wurden. Es wurden wechselseitig Spiele des anderen Teams besucht, und viele erinnern sich noch mit Gänsehaut, wie aus dem Löwenblock "Kaiserslautern!" und aus dem Lauternblock "60" gerufen wurde...

Mit der Zeit schliefen die meisten dieser Kontakte jedoch leider wieder ein. Der Freundschaftsgedanke war zwar etwas verschüttet, aber er lebte noch.

Der Fanfreundschaftsgedanke der FANINI

Der 1. FCK-Fanclub Faninitiative "Jetzt Erst Recht" machte sich ans Werk, die gute alte Fanfreundschaft wiederzubeleben und rannte bei den Löwen offene Türen ein... Allen voran die Münchner Gruppe der "Southside Supporters" stand dem Vorhaben von Anfang an sehr positiv gegenüber. Bald wurden die ersten gemeinsamen Projekte gestartet, T-Shirts und Fanschals mit den Logos der beiden Fangruppierungen hergestellt.

Den ersten freundschaftlichen Glanzpunkt gab es beim Auswärtsspiel der Roten Teufel bei den Löwen.

Die “Lautrer” wurden überaus herzlich empfangen, vom Stadionsprecher der „Sechzger“ als Freunde begrüßt, und als der “Lautrer” Fanblock den bekannten Schmähgesang gegen die Bayern anstimmte, stieß er bei den Löwen auf begeisterte Zustimmung.
Nach dem Spiel wurden dann in privatem Rahmen die ersten persönlichen Freundschaften geknüpft.

Es folgten Besuche der “Southside Supporters” auf dem Betzenberg zum Spiel gegen den FC Augsburg, der “Lautrer” beim Gastspiel der 60er gegen den OFC (Saison 2006/2007) und eine gemeinsame Weihnachtsfeier wurde veranstaltet.

  

Derweil liefen die Planungen für den Besuch zum Rückspiel der Löwen in Kaiserslautern. Keiner wusste über das genaue Vorhaben der “Fanini” und alle freuten sich darauf, was sich die Initiatoren haben einfallen lassen, um den Münchner Freunden einen schönen Empfang zu bereiten. Dazu mehr an anderer Stelle.
So hieß es nur: 60 und der FCK!

Höhepunkte unserer Freundschaft zu den Southies waren eine Fanfreundschaftschoreo mit den Wappen beider Vereine im Unterrang der Westkurve und dem bis heute noch gern benutzten Slogan "Tradition verbindet!". Auch aus diesem Grund stellte die FANINI ihren Freunden gerne den gebastelten "Löwen" für die erste Choreo der Southies in der Allianz Arena zur Verfügung. Gemeinsame Feiern sowie Besuche von Auswärtsspielen werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt. 

  


 
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